Tuesday, January 18, 2011

heute geträumt, wie im loop.
dreimal wiederholung.
dreimal von sicheren positionen aus beobachtet.
zweimal nicht verstanden, wie sicher ich bin.
zweimal die flucht ergriffen.
einmal war das alles nicht von belang.


szene 1. 
gehe auf straße. nähe naschmarkt. setze mich auf kopfsteinpflaster. neben mir sind kinder und erwachsene. sie stehen und schauen. irgendwo raschelt laub auf den bäumen. war kurz abwesend. drehe mich um. stehe nun. blicke übers geländer und sehe in einen abgrund. erblicke drei skinheads die typen vor ein riesiges tor schleppen und ihn hineinziehen wollen. spüre panik und beginne verstreute theater schminke vom boden aufzuheben. kinder begannen mit mir zu reden. schaute diese nur verwirrt an. wie ein nebel über den augen. lief mit pochendem herzen davon.

szene 2.
gehe nochmal auf der selben straße. sehe in den abgrund. drei typen. haben nun niemanden bei sich. schaue sie an. es wird schwarz.

szene 3.
sitze in einem cafehaus. und blicke aus fassaden fenster herunter. sehe drei skinheads die typen in ein tor hineinziehen wollen. versuche zu fokosieren. erblicke weiße hosenträger. die schuhe sind bis zum schinbein rauf geschnürt. einer dreht sich um. schaut mit finsterer mine zurück.  bekomme panik und versuche mich unter einem küchenschrank hinter der bar zu verstecken.

erwachte heute morgen erneut mit rasendem herzen. 

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