Monday, January 17, 2011

6.01.11

heute morgen erwacht mit einem rasenden herzen.
fühle ich mich wie ein blatt, welches den wind spürt in den es geweht wird.
streubt sich noch davor.
da es eine große trauer mit sich bringt.
die lange zurück gehalten war.
wie wird es heute wohl aussehen.
fühle ich mich ausgeliefert.
und doch mit wunsch es selbst zu bestimmen.
lag noch vorhin.
nun sitze ich.
weiterhin mit dem unbestimmten herzen.
welches wie getrieben.
in viele richtungen auf einmal schlägt.
was wird meine bestimmung sein.
welches werde ich als mein handwerk an erkennen.
gibt es so viele talente die sich in mir bergen.
so viel lust. und noch viel mehr laune.
wenn ich meine eigene laune beherrschen kann.
dann werde ich zielstrebend sein.
sage ich mir zum 1000 mal.
wie als wüsste ich von den regeln.
doch anwenden kann ich sie nicht.

gefangen wie eine fliege im netz.
welches mich einst auffing. 
als ich dabei war abzustürzen.
nun doch so weit eingewoben.
dass ich wie von einem dicken mantel
verhüllt
in der hoffnung, dass er sich nicht als kokoon
herausstellen wird.
vergeben.
so kämpfe fliege.
fliege fliege.

hör auf verplant zu sein.
schreie ich mich an.
hör auf damit.
zieh endlich was durch.
mach, was uns einfällt.
mach es.
fühle mich wie von einer mauer eingekesselt.
the way out.
wo gehts raus?

es ist dieses einsamsein.
ich sag euch.
das ist der demon.
das ständige verzagen.
weil ich nicht weißt für wen ich etwas mache.
mir selbst bin ich zu wenig.



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